Bürgermeister Andreas Hein überzeugt Freie Wähler

Die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler Friedrichshafen hat sich vom 3. bis 4. November in Scheidegg zur diesjährigen Klausurtagung getroffen. Als Gäste durfte die Fraktion Oberbürgermeister Andreas Brand und den neuen Bürgermeister Andreas Hein begrüßen. Außerdem waren Jürgen Durski als Vorsitzender der Freien Wähler Friedrichshafen und Erwin Benz für den Ortschaftsrat Kluftern mit dabei. Wichtige Themen im Austausch mit Andreas Brand waren für die Fraktion die aktuelle Finanzlage von Stadt und Zeppelin-Stiftung auch mit Perspektive für die Zukunft. Damit verbunden sind der weitere Umgang und die Priorisierung der anstehenden Bau- und Investitionsprojekte. Darüber hinaus ging es unter anderem um die Themenfelder Klimabudget, städtische Beteiligungen, die Friedrichstraße und die Digitalisierung der Stadtverwaltung. Es gilt die großen Kostenblöcke kritisch zu überprüfen, vor allem auch die Standards im Baubereich, wie die Freien Wähler mitteilen.

Im Austausch mit Bürgermeister Hein setzte die Fraktion die Schwerpunkte auf die Bereiche Schulen, Kitas und Kultur. Dabei ging es unter anderem um die Zukunft der Grundschulen, wenn ab 2026 der Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung gilt. Hier gilt es im Sozialraum zu denken, Grundschule und Kita gemeinsam mit Sozialarbeit und Ehrenamt. Auch die Überlegungen zur Zukunft der Albert-Merglen-Schule und die Situation der naturwissenschaftlichen Räume in KMG und GZG, einschließlich möglicher Lösungen für die schwierige Hallensituation wurden thematisiert.

Im Bereich Kultur tauschten sich die Freien Wähler um die Zukunft des Kulturhaus Caserne und des Clubs Metropol aus. Hierbei setze man große Hoffnungen in Andreas Hein mit Ideen zur Wiederbelebung des Häfler Nachtlebens, damit der Begriff „Friedhofshafen“ hoffentlich bald der Vergangenheit angehört. Heins Ideen und Visionen im Bereich Kultur und Tourismus begrüßen die Freien Wähler. Es sei beeindruckend, wie tief Andreas Hein sich schon nach so kurzer Zeit im Amt in die jeweiligen Themen eingearbeitet hat und durch die Außensicht sowie seine profunden Erfahrungen bezüglich Schulentwicklung zahlreiche neue und spannende Ideen einbrachte.